Dienstag, 29. August 2017

Es ist wie es ist

stimmt. Aber: wie fühle ich mich dabei? Wenn ich den Satz so stehen lasse, es mir gut geht dabei und ich im Frieden bin, ist ja gut.

Was aber, wenn alles in Aufruhr dagegen ist? Dann hilft der Satz nichts, eher vermag er, der Situation noch einen Beigeschmack des Scheiterns zu geben.

Ja klar, es ist wie es ist, nur Du kannst das nicht nehmen sondern musst daran rumdenken und hadern, als echt.

Ja, so kann es kommen. Und was mache ich dann? Fühlen, wie es geht, wenn ich dieses Satz denke, das Gefühl annnehmen, es sein lassen, es in den Arm nehme, was sich dabei gut anfühlt. Denn diese Gefühle sind ja auch da. Sie sind eben auch, nur eine Ebenen tiefer als der Gedanke: es ist wie es ist. Und es will gefühlt werden wie es sich fühlt. Und es will da sein, wie es ist, nicth weggeschoben werden.

Es ist, wie es ist, fühle es.

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